Die Supervision hat sich aus einer ursprünglichen Überwachungs- und Aufsichtsfunktion in Betrieben heraus entwickelt.

Im heutigen Verständnis ist Supervision Lebens- und Sozialberatung, sowie Coaching in beruflichem Kontext.

Dabei unterscheiden wir folgende Teilbereiche:

1. Ausbildung von Lebens- und Sozialberatern und Begleitung der Kandidaten am Beginn ihrer Tätigkeit.

2. Firmensupervision

Egal, ob es sich um ein kleines Team innerhalb eines Betriebes, eine ganze Abteilung oder gar den gesamten Betrieb handelt, kann das Werkzeug der Supervision wertvolle Hinweise über unbewusst ablaufende Prozesse innerhalb der Firma, aber auch in der Kommunikation nach außen geben und aufzeigen, wo Veränderung angesagt wäre. Im Idealfall gelingt es den Teilnehmern unter Führung eines Supervisors, Problembereiche zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Gemeinsam, nicht einsam, das ist eine Zauberformel zur Lösung von innerbetrieblichen Problemen, egal, ob im zwischenmenschlichen oder im rein organisatorischen Bereich. In der Supervision verfügen wir über eine Vielzahl einfacher, aber umso effektiverer Werkzeuge, um potentielle Konflikte und Widerstände und Gewohnheiten sichtbar zu machen und daraus eine für alle stimmige Lösung zu erarbeiten.

     Gemeinsam – nicht einsam

3. Einzelsupervision

In bestimmten beruflichen Situationen, speziell, wenn man sich an einer Weggabelung befindet, ist es oft hilfreich, zusammen mit einem Supervisor das eigene Handeln und Planen anzuschauen, sprich zu reflektieren, um stillschweigende Annahmen aufzudecken und wahrzunehmen, was tatsächlich ist.

Mit Hilfe des Supervisors mal die Straßenseite zu wechseln und das Geschehen von der Ferne zu beobachten, kann überraschende Erkenntnisse bringen, oder, wie es einmal einer meiner Lehrer ausdrückte:

     Im Zentrum des Sturms sieht man den Sturm nicht.

4. Teambuilding

Nicht erst, wenn der Hut brennt, sondern viel früher, wenn noch alles eitel Wonne ist, das ist der zentrale Punkt des Teambuildings. Ein fröhliches, ausgelassenes Zusammensein bildet den Rahmen für ein tieferes Kennenlernen und besseres Verstehen und hilft neue Beziehungen zu knüpfen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen – so dass Gemeinschaft entstehen kann und die einzelnen Teilnehmer ein Team werden.